Nach den Osterferien erneute Online-Zusammenkunft geplant
Per Videokonferenz sind am Sonntag die Veranstalter der hessischen Triathlonrennen und Teamcaptains der Hessischen Triathlon Liga online zusammengekommen.
Katrin Müller (Vizepräsidentin Veranstaltungen) gab am Vormittag den 30 anwesenden Veranstaltern einen Rückblick auf die Saison 2019 und stellte die geplanten Rennen 2020 vor. 52 Veranstaltungen sind 2020 geplant. „Der Veranstaltungskalender auf der neuen Website des Hessischen Triathlon Verbandes ist nutzerfreundlich gestaltet und hat sogar eine Suchfunktion“, so Müller. Sie gab Hinweise zur sportrechtlichen Genehmigung, Umgang mit der Anmeldung von Minderjährigen oder aber Tageslizenzen. Kampfrichterobmann Ralf Stiebing stellte die Neuerungen in der Sport- und Veranstalterordnung vor. Geschäftsführer Eric Kappes wies darauf hin, dass die Veranstalter das Abrechnungsformular zu ihren Wettkämpfen innerhalb von drei Wochen nach den Rennen unaufgefordert per Mail an die Geschäftsstelle senden müssen. Das Sicherheitskonzept des Woogsprint wurde von Uwe Fasshauer (Triathlon Team DSW Darmstadt) vorgestellt und kann bei ihm angefordert werden.
Acht neue Frauenteams – 2. Hessenliga Damen bleibt bestehen
Rund 50 Vertreter der Hessischen Ligateams waren beim virtuellen Ligameeting am Nachmittag präsent. Ligaleiter Eric Kappes führte durch die Konferenz. Die Ligaveranstalter aus Hessen und Rheinland-Pfalz stellten die Rennen der Hessischen Triathlon Liga und Regionalliga vor und wiesen auf Besonderheiten und Änderungen hin. Zudem wurden die Neuerungen der Liga-Ordnung 2020, Durchführungsbestimmungen und geänderte Wertungsmodi in reger Diskussion erörtert. „Für die Liga 2020 sind 163 Teams gemeldet“, sagt Kappes. „Da wir acht neue Frauenmannschaften haben, wird es nun doch eine zweite Hessenliga Frauen geben.“ Lizenzgebühren werden vorerst aufgrund der ungewissen Entwicklung nicht berechnet, man müsse erstmal die KW 17 abwarten. Ob und ab wann Veranstaltungen wieder stattfinden dürfen, sei ja momentan noch nicht klar und man müsse sich nach den behördlichen Anordnungen richten, so Kappes. In der Woche nach den Osterferien ist eine erneute Online-Zusammenkunft mit Ligavertretern und Veranstaltern zur Neubewertung der dann aktuellen Situation geplant.