Standortbestimmung am 22. September

Der HTV lädt gemeinsam mit dem Tri-Force Fulda e.V. alle Nachwuchstalente zur Standortbestimmung für die Saison 2025 nach Fulda ein. Diese findet am Sonntag, 22. September statt.

Die Standortbestimmung startet am 22.09.2024, ab 9:00 Uhr am Sportplatz Waidesgrund und endet gegen 15:30 Uhr im Schwimmbad Ziehers. 

Für Sportler:innen der Altersklassen Schüler A bis Junioren (Jahrgänge 2013 bis 2006) stehen folgende Tests auf dem Programm. Bei dieser Standortbestimmung wird auf einer Kurzbahn (25m) geschwommen und auf einer Tartanbahn (400m) gelaufen. Beachtet dabei die Hinweise zur Sportbekleidung im Anhang. Hinweise zum Wasserkomplex-Test und Bourban-Test sind ebenfalls angehängt.

Jugend A/Junioren (Jg. 2009-2006)

  • 50 m Schwimmen 
  • 400 m Schwimmen 
  • 3.000 m Lauf
  • Bourban-Test (Rumpfkraft) (siehe Anhang) 
  • Muskelfunktionstest

Jugend B (Jg. 2011-2010)

  • 50 m Schwimmen 
  • 400 m Schwimmen 
  • 1.000 m Lauf
  • Bourban-Test (Rumpfkraft) (siehe Anhang) 

Schüler A (Jg. 2013-2012)

  • 50 m Kraul 
  • 200 m Wasserkomplex-Test (siehe Anhang) 
  • 1.000 m-Lauf
  • Bourban-Test (Rumpfkraft) (siehe Anhang) 

Talent Transfer ab Jahrgang 2009:

  • 400 m Schwimmen
  • 3.000 m Lauf
  • Bourban-Test (Rumpfkraft)

Zum Talent-Transfer zählen alle Sportler:innen, die in einer anderen Sportart als Triathlon trainieren (bspw. Schwimmsport, Radsport, Laufsport) und bisher nicht in einem Triathlonverein gemeldet sind bzw. einen gültigen Startpass besitzen. Es geht hier gezielt um diejenigen, die beabsichtigen zur Sportart Triathlon zu wechseln.

Kadernormen

Es gelten seit 2023 die neuen bundeseinheitlichen Landeskaderkriterien für das Erreichen des LK1. Die LK1-Normen findet ihr >>HIER<< oder auf dem Meldeformular.  

Weitere Informationen der DTU findet ihr hier.

Um perspektivisch Talente zu erkennen und zu fördern, wurden leicht abgeschwächte LK2-Normen gewählt. Der wesentliche Unterschied zum LK1 ist der Umfang der Förderung durch den HTV. Die LK2-Normen findet ihr in der Meldeliste.

Material

Für alle Sportlerinnen und Sportler bis einschließlich Jahrgang 2010 gilt ein ausdrückliches Verbot von Laufschuhen mit Carbonsohle. Ebenfalls ist das Tragen von langen Badehosen, insbesondere Wettkampfanzügen (siehe Abbildung), nicht erlaubt. Das Tragen dieses Sportmaterials führt zur Disqualifikation.

Schwimmbahn

In Fulda wird auf einer 25-m-Bahn geschwommen, das heißt, es gelten die Schwimmzeiten in der Tabelle ohne einen Zeitbonus. Auf der Langbahn gibt es einen Zeitbonus von +5s für 400 m und +10s für 800m. Bsp.: Ein 17-Jähriger schwimmt eine 10:10 min auf 800 m, dann ist die gewertete Zeit 10:00 und somit die LK1 Norm erfüllt.

Bei dieser Standortbestimmung geht es darum, den aktuellen Trainingsstand zu ermitteln und mit den Ergebnissen aus dem November zu vergleichen. Alle Teilnehmenden sollten den Anspruch haben, ihre Leistung zu verbessern. 

Für den HTV sind die erzielten Leistungen wichtig, um den Landeskader bzw. das Deutschland Cup Team für die Saison 2025 zu nominieren. Neben der Standortbestimmung als ein Teil der Nominierungsgrundlage, ist für uns die sportliche Leistung der vergangenen Saison und die bisherige Leistungsentwicklung ebenfalls entscheidend.
Um in den Landeskader aufgenommen zu werden, ist eine Teilnahme an den Standortbestimmungen bzw. an den Wettkämpfen obligatorisch. Die Entscheidung zur Aufnahme in den Kader trifft der Nachwuchsleistungssportausschuss. 

Sobald ihr in den Kader berufen werdet, erhaltet ihr eine Benachrichtigung vom Landestrainer. Werdet ihr das erste Mal in den Landeskader berufen, ist dann ein handschriftliches Motivationsschreiben einzureichen, in dem ihr beschreibt, warum ihr Teil des Landeskaders Triathlon sein wollt. Durch dieses Schreiben nehmt ihr den Landeskader-Status an. 

Anmeldeschluss ist der 17.09.2024.

>>Hier<< könnt ihr euch anmelden.

Nach Meldeschluss verschicken wir weitere Informationen (Anreise, Ort, Zeitplan etc.).

Sportliche Grüße

Frederik Krause, Landestrainer

E-Mail: landestrainer@triathlonhessen.de 

Bild: DTU/Georg Dostmann