450 Triathlet*innen hatten 2 Jahre darauf gewartet: Endlich wieder ksp MöWathlon am dritten Sonntag im Juli. Geschwommen wurde im Badesee Walldorf, es folgten 19,2 Radkilometer auf der gesperrten B 44 und ein abschließender Lauf im Unterwald mit Zieleinlauf im Mörfelder Leichtathletikstadion.
In diesem Jahr startete die erste der vier Startgruppen um 8.30 Uhr mit einem „rollenden Schwimmstart“. Alle 3 Sekunden rannten zwei Athlet*innen in den See und durften vom Start bis zum Ziel im Stadion die besondere Wettkampfatmosphäre genießen. Zudem wurde dadurch das Startfeld deutlich entzerrt.
„Wir als Veranstalter sind extrem froh, dieses Event, trotz der schwierigen Zeiten durchgeführt zu haben. Die Teilnehmer*innen waren richtig begeistert, nach fast 2 Jahren wieder einen Wettkampf bestreiten zu dürfen“, sagt Martin Hisgen, Vorsitzender der Triathlonabteilung der SKV Mörfelden. Bei den Männern blieben die Top 3 unter einer Stunde: Benjamin Veltum (EOSC Offenbach) siegte mit einer Minute Vorsprung in 56:59 Minuten vor Tobias Erbacher (Tria TV Bad Mergentheim) und Lars Heppner. Bei den Frauen fiel die Entscheidung denkbar knapp: Jessica Lewerenz (Team Naunheim) finishte eine Sekunde vor Laura Chacon (Eintracht Frankfurt Triathlon) und 6 Sekunden vor Tina Lucas (EOSC Offenbach). On Top starteten sieben Teams über die Staffeln.
„Breitensport und Spitzensport waren heute vereint. Für knapp 500 Athlet*innen konnten wir die Plattform für ein Rennen über die Sprintdistanz bieten“, so Martin Hisgen. Für viele war es die erste Veranstaltung außerhalb der Liga. Die Teilnehmer schließen sich an: „Danke für die super Veranstaltung heute, die hervorragende Orga, die Stimmung und Eure ganzen tollen Helfer, die so gut gelaunt jeden angefeuert haben.“
Bild: SKV Mörfelden