Frankfurter City-Triathlon: Wir sind dankbar, dass Triathlon wieder möglich ist

Für viele Sportler war der Frankfurter City-Triathlon am Sonntag, 1. August das erste große Triathlon Event des Jahres. Aus ganz Deutschland gingen über 2.500 Triathleten über vier Wettbewerbe an den Start. Schwimmen im Langener Waldsee, Radfahren als flache 20 Kilometerrunde auf der B44 und am Main entlang und Laufen in der Frankfurter Innenstadt!

Im Fünf-Sekunden-Takt sprangen ab 06:30 Uhr je drei Sportler ins Wasser: Die Mitteldistanz mit 2 Kilometern Schwimmen, 80 Rad- und 20 Laufkilometern eröffnete den Renntag. Um 8 Uhr folgte der Jedermann, eine Stunde später der Sprinttriathlon. Die Olympische Distanz über 1,5 Kilometer Schwimmen, 45 Rad- und 10 Laufkilometer schloss um 09:35 Uhr die Wettkampfreihenfolge. Zudem waren Staffeln auf allen Formaten unterwegs.

„Wir freuen uns sehr, dass nach der langen Pause Triathlon in der Form wieder möglich ist“, sagt Annette Albers vom Veranstalterteam. „Es war eine Herausforderung innerhalb von 8 Wochen das Event auf die Beine zu stellen.“ So wurden etwa Startunterlagen verschickt, um Kontakte zu vermeiden. „Die Stimmung unter den Athleten war eine Besondere, alle waren sehr dankbar und glücklich, dass Triathlon wieder möglich ist.“ Auch die mit dem Hygienekonzept verbundenen Einschränkungen seien vorbildlich umgesetzt und akzeptiert worden.

Die Sieger der 11. Auflage des Frankfurter City-Triathlons:

Mitteldistanz (2-80-20):

  • Leonard Arnold (RC Sorpesee Tri-Team)
  • Lisa Gerß (MTV Bad Pyrmont)

Olympische Distanz (1,5-45-10):

  • Miika Noodt (NewComer Team/VFL Wolfsburg)
  • Stephanie Weiß

Sprint (0,75-28-5):

  • Juy Mildner (Post SV Tübingen)
  • Hannah Frickenhelm (Triathlon Team DSW Darmstadt)

Jedermann (0,4-12-5):

  • Johanna Zöller (ICOE)
  • Till Steuber (MT Melsungen)

Foto: Ingo Kutsche