Standortbestimmung erstmals zum Saisonende

Die HTV-Standortbestimmung für leistungsorientierte Nachwuchsathletinnen und -athleten hat am Sonntag, 21. September in Fulda stattgefunden. Knapp 70 Teilnehmende sind dazu in die Rhön gefahren.

Erstmals hat der Hessische Triathlon Verband die Standortbestimmung in Fulda durchgeführt, erstmals bereits im September! Die Idee: Direkt im Anschluss an die Wettkampfsaison wird diese mit dem Test beendet, die Form in den Test mitgenommen. In der Vergangenheit fandet die Sichtung im Spätherbst statt, sozusagen aus dem Kalten heraus. Die Veranstaltung ist sehr gut gelungen und die Triathlon Gemeinschaft Tri-Force Fulda hat als Ausrichter gezeigt, was sie kann. Damit liegt die Messlatte der Standortbestimmungen wieder etwas höher. „Wir waren extrem stolz darauf, das erste Mal in der Geschichte Fuldas, die Standortbestimmung der Triathlonjugend für den HTV durchführen zu dürfen“, blickt Tom Eggerstedt, der 1. Vorsitzende zurück. 70 Athletinnen und Athleten der Jahrgänge 2013 bis 2006 haben teilgenommen.

Gelaufen wurde am Sonntagmorgen auf der Tartanbahn des Sportplatzes Waidesgrund, geschwommen am Nachmittag im Sportbad Ziehers auf der 25-Meter-Bahn. Vergleiche zu den letzten Standortbestimmungen sind schwierig, denn es gab zehn kurzfristige Absagen. Zudem haben knapp Zehn aus dem Landeskader nicht teilgenommen. Landestrainer Frederik Krause ergänzt: „Dafür hatten wir einige neue Gesichter aus Wiesbaden, Main-Taunus und Nordhessen dabei, was mich persönlich sehr gefreut hat“.