Auf den „Gipfel“ gestürmt sind am Sonntag, 19. Juli Tom und Lea Borst von der TSG Limbach. Zum Finale des QUARANTATHLON sammelten die HTV-Kaderathleten mit der ganzen Familie in 95,5 Radkilometern 1947 Höhenmeter und kletterten unter anderem auf den Feldberg. Neun Challenges dachten sich der Jenaer Paradiestriathlon, das Team Weimarer Ingenieure HSV Weimar und der Thüringer Triathlon-Verband aus, sieben kamen in die Wertung. Vom 25. April bis 19. Juli dürften sich Triathleten aus Thüringen, Hessen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Berlin, Niedersachsen, Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg unentgeltlich an verschiedenen Herausforderungen versuchen. Im Angebot waren unter anderem die Formate Bike & Run einzeln und als Team, Duathlon, Laufzweikampf oder Zeitfahren.
„Unser Angebot wurde in den Wochen von fast 700 Athlet*innen wahrgenommen, mit denen wir fast 3500 Starts zu verzeichnen hatten“, bilanziert Tom Eismann, Landestrainer des Thüringer Triathlon Verbandes. „Die Altersspanne der Teilnehmer*innen umfasste dabei vom 5-jährigen Nachwuchssportler bis zum 79-jährigen Veteran alle Altersklassen.“
Der 15-jährige Tom Borst freute sich jedenfalls über den zweiten Platz, seine Schwester Lea wurde Sechste in der U16. Mama Ines holte den fünften Platz in der Wertungsklasse „Einsteiger“. Zehntklässler Niklas Krauthäuser (Eintracht Frankfurt) fuhr den Sieg in dieser Wertung ein. HTV-Schulsportbeauftragter Armin Borst landete mit dem fünften Platz bei den Einsteigern unter den Top Ten genau wie Christian Ache (TV Windecken) in der U16.
„Super Idee unseres Nachbarverbandes“, so HTV-Pressesprecherin Tanja Weber. „Von Nord- bis Südhessen nutzten unsere Athlet*innen die Rennen ohne direkte Konkurrenz und blieben dem QUARANTATHLON bis zum Finale treu.“